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Dorn/ Breuss

Die manuelle Wirbelsäulentherapie wurde von dem medizinischen Laien Dieter Dorn aus dem Allgäu entdeckt. Die Dorntherapie ist eine sehr sanfte Wirbel- und Gelenktherapie. Herausgerutschte Wirbel werden mit einem Daumendruck eingerichtet, wobei die Muskeln in Bewegung sein müssen. Zu Beginn der Behandlung werden eventuell auftretende Beinlängendifferenzen überprüft und wenn möglich korrigiert. Über das Steißbein und Kreuzbein wird von unten nach oben jeder Wirbel abgetastet und in seine korrekte Stellung manipuliert.

Kombiniert wird die Dorn-Methode gerne mit der Breuss-Massage, einer energetischen Wirbelsäulenmassage, die ihre Anwendung vor oder nach einer Dorn-Behandlung, aber auch als selbständige Therapiemethode findet. Sie bewirkt eine sanfte Lockerung, Energetisierung und Streckung der Wirbelsäule und des Kreuzbeins und ist besonders angezeigt bei Bandscheibenleiden. Rudolf Breuss (1899-1990) war der Überzeugung, dass es keine degenerierten, sondern lediglich unterversorgte Bandscheiben gibt. Durch die spezielle Massage und das in großer Menge einmassierte Johanniskrautöl sollen das Gewebe und insbesondere die Bandscheiben wieder elastisch und geschmeidig werden. Wissenschaftlich bewiesen ist diese Theorie nicht, die Erfahrung in der täglichen Praxis bestätigt jedoch die Wirksamkeit. Das verwendete Johanniskrautöl wirkt auf die Nerven, gegen Schmerzen und Verspannungen, bei Verletzungen, Entzündungen und Schwellungen. Die Breuss Massage wirkt darüber hinaus auch allgemein entspannend, schmerzlindernd, vertrauensfördernd und wohltuend auf Körper, Geist und Seele.

 

 

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